Graefenthal und „Teetuin“ begeisterten die TG-Ausflügler

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Das ehemalige Zisterzienserkloster Graefenthal bei Goch und die Gartenanlage „Millinger-Teetuin“ nahe dem niederländischen Örtchen Kekerdom an der Waal begeisterten die Teilnehmer des TG-Ausfluges am Mittwoch dem 13.9. in den Raum Kleve.
35 TeilnehmerInnen aus der TG trafen sich an der TG-Geschäftsstelle, um sich zunächst vom Omnibusunternehmen „Gillbachreisen“ nach Goch ins Kloster Graefenthal chauffieren zu lassen.
Nach einem Schluck Kaffee im sehenswerten ehemaligen Kreuzgang ging es in zwei Gruppen unter kundiger Führung an die Besichtigung des aus dem Jahre 1248 stammenden ehemaligen Zisterzienserklosters. Die weitläufige Anlage hat eine interessante wechselhafte Geschichte hinter sich. Bis 1376 fanden hier 10 Grafen, Gräfinnen und Herzöge von Geldern ihre letzte Ruhestätte. Besonders beeindruckend ist auch das noch aus der Gründerzeit stammende, das gesamte Haupthaus überspannende Dach dessen Holzkonstruktion ohne Nägel zusammengesetzt worden ist und so bereits über die Jahrhunderte dem Wetter getrotzt hat.
Dann trennten sich die Wege der Reisegruppe: während 11 TeilnehmerInnen sich bei der „Goetzwanderung“ auf ihren Weg nach Kleve machten, fuhr der Hauptteil der TeilnehmerInnen nach Kekerdom, um von dort nach einem kleinen Spaziergang die Teetuin zu erreichen. Auf einen ehemaligen Fabrikationsgelände haben die Betreiber ihren Traum eines Garten-Kleinods verwirklicht. Die TeilnehmerInnen waren sich einig: sehr gelungen! Viele „lauschige Plätzchen“ luden zum Verweilen ein, kleine Kunstwerke regten die Diskussion an und auch unbekannte Blüten wurden bestaunt.
Eine kleine Runde durch das Rheinvorland mit freilaufenden Pferden und Rindern beschloss den Ausflug und es ging zurück nach Kekerdom zum wartenden Bus, der die Gruppe nach Kleve brachte, wo die Wanderer schon auf sie warteten. Auf deren Route durch den „Reichswald“ waren sie viel auf befestigten Wegen oder an Straßen entlanggelaufen.
Nach einem Abendessen Im Restaurant Königsgarten in Kleve ging es vergnügt Richtung Heimat zurück.