Am Sonntag 4.8.2019, waren Anke und Laureen als Einzelstarter und Andreas, Horst und Rens für die Masters in Sassenberg auf der Olympischen Distanz unterwegs.
Neben der Olympischen, werden dort auch eine Mitteldistanz, Münsterland Grandprix (1,7 / 67 / 15km) und eine VolksBank-Distanz (0,7 / 23 / 5km) ausgetragen.
Der ohnehin gute Triathlon hat sich mit der Zeit weiter entwickelt und weiter verbessert. Zu den Verbesserungen in diesem Jahr gehörte, dass man nicht barfuß um den See zum Schwimmeinstieg musste, sondern die Schuhe oder andere Dinge für den Zielbereich beim Schwimmstart in einem Beutel am Schwimmstart abgeben konnte, der dann zum Zielbereich gebracht wurde. Außerdem wird seit letztem Jahr der Schwimmstart – statt als Massenstart – als „Rolling Swimstart“ praktiziert, was den Schwimmstart zu fairen Bedingungen deutlich entspannter macht.
Geschwommen wird in Sassenberg im Feldmarksee, die flache Radstrecke ist mit ca. 44km (2x 22km Radrunde) merklich länger als die Standardlänge von 40km und auch die Laufrunde ist mit „ungefähr“ 5km und dem Einstieg auf der anderen Seite des Sees als das Ziel auf der Olympischen Distanz auch etwas über 10km. Aber für alle Athleten gleich.
Das freie Feld war längst unterwegs, als die Ligastarter als letztes „zu Wasser gelassen“ wurden. Beim Schwimmen haben es alle drei Masters-Teilnehmer noch etwas ruhiger angehen lassen.
Auf dem Rad fuhren sie dann teilweise in die vor ihnen gestartete Feld der Regionalliga Damen auf, hinein und durch. Teilweise waren auch noch langsamere Teilnehmer aus vorherigen Starts unterwegs. Dennoch war die Radstrecke eigentlich nie zu voll und man konnte sehr gut, den fairen und regelkonformen Abstand einhalten, bzw. gut überholen.
Zuletzt kam die wohl abwechslungsreichste Laufstrecke der Liga: Zunächst aus der Wechselzone zum Schotterweg entlang des Seeufers. Erste Versorgungsstation, weiter in Richtung Ziel. Hier beginnen dann eigentlich die zwei Runden, also zwei mal am Zielbogen vorbei. Kurzer Anstieg, durch den Wald, beinahe ein Crosslauf mit mehreren Hügeln und Abbiegungen. Dann wieder kurz am See entlang und nach rechts auf und durch den Campingplatz, auf dem die Camper für Stimmung, Wasserduschen und unterhaltsam mit Anfeuerungsrufen unterstützten. Zweimal durch eine Versorgungsstation. Am Ausgang vom Campingplatz wieder zum Seeufer und dort entlang bis zum Ziel. Noch eine Runde und dann zum Zielbogen abbiegen. Hier wird es nie langweilig und man hat beinahe überall Zuschauer.
Alle zeigten sich zufrieden mit ihren Ergebnissen:
Die Masters-Mannschaft landet damit auf einem 9. Platz, ganz knapp vor der Ratingener Konkurrenz bei gleichem Punktestand aber günstigeren Platzziffern.
Wir gratulieren allen fünf Teilnehmern.