TG Neuss Junior Tigers – Steelfire 3-2-1 71:81 (30:38) Heimvorteil nicht genutzt

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Es ging um viel für beide Teams. Und so dauerte es fast ein Viertel, bis sich bei beiden Teams die Nervosität gelegt hatte. Neuss hatte leichte Vorteile, konnte diese aber nicht nutzen. Somit ging das erste Viertel nur mit 16:14 an Neuss.

Im zweiten Viertel liefen auf beiden Seiten die Spielzüge nicht so richtig rund. Gegen die jeweils gut agierende Verteidigung der anderen Mannschaft hatten dann die Steelfire 3-2-1 mit 2 erfolgreichen Dreiern und mit 12 von 14 Freiwürfen wieder die Nase vorn.
Die Junior Tigers haderten indes mit ihrer Freiwurfquote. Nur 6 von 12 Freiwürfen trafen ihr Ziel, so dass die Mädels aus Herne mit einem verdienten 30:38 Vorsprung in die Halbzeitpause gehen konnten.

Im Verlaufe des 3. Viertels verteidigte Steelfire 3-2-1 seinen Vorsprung geschickt, wobei die Junior Tigers sich wieder selbst einmal das Leben mit vermeidbaren Unkonzentriertheiten schwergemacht haben und Herne zu vermeidbaren Korberfolgen kam. Mit 47:58 gingen beide Teams ins letzte Viertel.

Herne drückte aufs Tempo und baute innerhalb von 3 Minuten, bei überraschend wenig Gegenwehr der Neusserinnen,  seinen Vorsprung auf 17 Punkte aus (51:68). Dann kam allerdings mit dem 5. Foul der bis dato geschickt agierenden Herner Aufbauspielerin ein unerwarteter Einbruch bei den Gästen. Die Neusserinnen konnten bis Anfang der 39. Minute mit Schnellangriffen und gutem Passspiel den Vorsprung der Hernerinnen auf 6 Punkte verkürzen. Die Anweisungen des Neusser Trainers in der dann folgenden Auszeit an seine Mannschaft konterten die Mädels aus Herne allerdings in allerkürzester Zeit mit sechs leicht erspielten Punkten, so dass sich Neuss am Ende doch mit 10 Punkten geschlagen geben musste (71:81). „Schade, dass die Mannschaft in den entscheidenden Momenten Steelfire 3-2-1 doch nicht kontrollieren konnte, obwohl sie wieder phasenweise guten Basketball gespielt hat. Wir gehen aber mit Zuversicht in die anstehenden Spiele gegen Scheeßel und Halle und rechnen uns gute Chancen aus.“, so ein doch enttäuschter Neusser Coach Dragan Ciric.